Name:
Archiv der Stiftung Deutsches Tagebucharchiv
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Träger:
Stiftung Deutsches Tagebucharchiv
Marktplatz 1
79312 Emmendingen
Standort:
Emmendingen
Schwerpunkt:

Kulturgeschichte

Thematik:
Kunst & Kultur
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Tagebücher, Lebenserinnerungen und Briefwechsel sind sehr persönliche Dokumente und gleichzeitig von großer Aussagekraft. Autobiographische Aufzeichnungen machen historische Ereignisse und Zeitläufe eindrücklich nachvollziehbar. Diese "Egodokumente" sind wichtige Quellen für die Geschichts- und Kulturwissenschaft, vor allem für die Erforschung der Alltags- und Mentalitäten-Geschichte.

Beständeübersicht/Tektonik:

Sammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Marktplatz 1
79312 Emmendingen
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang auf Anfrage
Öffnungszeiten:

Mo-Fr 10-12 Uhr
Di, Mi 15-17 Uhr

Ansprechpartner:
Gerhard Seitz [Geschäftsführer]
Telefon: 0049 (0) 7641 574659
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Arbeitsplätze, Kopierer, Scanner
Weitere Einrichtungen des Archivs:
Bibliothek, Sammlung/en, Museum

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Gründung 2012.

Dokumentationssystem:
http://www.tagebucharchiv.de/texte/nutzung.htm
http://www.tagebucharchiv.de/texte/nutzung.htm#recherchen
Personen/Organisationen, Orte:
Weitere Informationen:

Das Deutsche Tagebucharchiv (DTA) versteht sich als Ort für die fachgerechte Aufbewahrung privater Lebensgeschichten aus dem deutschsprachigen Raum. Während die Archivierung staatlichen und kommunalen Schriftguts schon lange eine Selbstverständlichkeit war, gab es in Deutschland keine öffentliche Einrichtung, die sich persönlicher Zeitzeugnisse annahm. Erst die Gründung des Archivs 1998 durch Frauke von Troschke schuf ein Zuhause für Tagebücher, Lebenserinnerungen und Briefwechsel von Privatpersonen. Gesammelt werden hier nicht Texte herausragender Persönlichkeiten aus Geschichte, Politik und Kultur. Im Sinne einer Geschichte "von unten" bewahrt es biografisches Material von "jederfrau und jedermann". Die Dokumente werden gelesen, inhaltlich erschlossen und für Nutzer -Wissenschaftler, Studenten, Journalisten, Schülergruppen und Privatpersonen - zugänglich gemacht.

Einsender aus ganz Deutschland schicken nicht nur Funde aus Nachlässen, die bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zurück reichen. Es treffen auch regelmäßig vielfältige Aufzeichnungen von Zeitgenossen ein. Der Wunsch, noch zu Lebzeiten mit den Erfahrungen und Eindrücken gehört bzw. gelesen zu werden, kann hier erfüllt werden.

Seit Ende 2014 verfügt das Deutsche Tagebucharchiv nun im ersten Obergeschoss des Alten Rathauses von Emmendingen über ein eigenes Museum. Sehenswerte Diarien aus dem Bestand werden in wechselnden Ausstellungen präsentiert.
(Quelle: Website)

Publikation

Publikation:

Jahrgangsbroschüren siehe: http://www.tagebucharchiv.de/texte/dta_service.htm#jahrbuecher
http://www.tagebucharchiv.de/texte/bilderserien.htm

Hörbuch-Projekt "Verlorene Chronik"

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält:
- Tagebücher
- Lebenserinnerungen
- Briefwechsel

Erschließungsumfang:
teilweise erschlossen
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:

14.500 Einheiten von 3.500 Autoren

Archivalien:
Korrespondenz-Serien
Persönliche Aufzeichnungen / Ego-Dokumente
Sonstiges
Objekte:
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit: