Name:
Archiv der Steinhausen-Stiftung
Porträt:

Beschreibung

Alternative/historische Bezeichnungen:
Steinhausen-Archiv
Träger:
Steinhausen-Stiftung
Wolfgangstraße 152
60322 Frankfurt (Main)
Standort:
Frankfurt (Main)
Schwerpunkt:

Malerei

Thematik:
Kunst & Kultur
Webseite des Archivs:
Inhaltliche Beschreibung/Kurzprofil:

Künstlerischer Nachlass des Malers Wilhelm Steinhausen (1846-1924).

Beständeübersicht/Tektonik:

Nachlass
Sammlungen

Link zur Beständeübersicht:

Zugang und Nutzung

Kontaktdaten:
Wolfgangstraße 152
60322 Frankfurt (Main)
Zugangsmöglichkeiten für externe Nutzer:
Zugang auf Anfrage
Öffnungszeiten:
Ansprechpartner:
Dr. Maraike Bückling
Constantin Paquet [Geschäftsführender Vorstand]
Wolfgangstraße 152
60322 Frankfurt (Main)
E-Mail:
Hilfsmittel für die Nutzung:
Weitere Einrichtungen des Archivs:
Bibliothek, Sammlung/en, Museum

Geschichte und Kontext

Geschichte des Archivs:

Als der Künstler starb, wurde sein Nachlass unter den sechs Kindern aufgeteilt. Zahlreiche Gemälde, Skizzenbücher und Dokumente verblieben zunächst zusammen im zur gleichen Zeit eingerichteten Steinhausen-Archiv. Sachwalter der Einrichtung waren Rose und Ida-Luise Steinhausen, die beiden jüngsten, unverheirateten Töchter des Malers, deren Anteil am Erbe in den Besitz der Frankfurter Steinhausen-Stiftung eingebracht wurde. Der Gedanke an eine Stiftung hatte Rose (1891-1983) und ihre jüngere Schwester Ida-Luise (1893-1970) viele Jahre beschäftigt. Sie wollten das Werk ihres Vaters gebündelt wissen und es der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Rose Steinhausen überlebte ihre Schwester, deren Erbanteil an sie überging und entschloss sich 1978, mit allem eine gemeinnützige Stiftung zu gründen. Die "Steinhausen-Stiftung" in Frankfurt am Main soll wissenschaftliche Arbeiten über Wilhelm Steinhausen und die Kunst seiner Zeit fördern und die Geschichte der Frankfurter Künstler dieser Zeit sowie der Frankfurter Künstlergesellschaft dokumentieren.
(Quelle:Website)

Dokumentationssystem:
Personen/Organisationen, Orte:
Ida-Luise Steinhausen
Rose Steinhausen (1917-1953) · GND 117256811
Prof. Wilhelm Steinhausen (1846-1924) · GND 118753282
Weitere Informationen:

Aufgrund eines Auftrags des Frankfurter Architekten Simon Ravenstein, den er auf einer Reise nach Rügen 1876 kennen gelernt hatte, kam Steinhausen nach Frankfurt am Main. Zahlreiche Wandbild-Aufträge in von Ravenstein erbauten Häusern gingen an Steinhausen und seine Freunde Hans Thoma und Wilhelm Trübner. Steinhausen und Thoma erwarben 1885 bzw. 1886 in der damals am Stadtrand gelegenen Wolfsgangstraße von Ravenstein erbaute Wohnhäuser, die ersten und einzigen einer von Ravenstein eigentlich geplanten Künstlerkolonie. Sie gehörten zu sechs nebeneinander liegenden Reihenhäusern und besaßen im zweiten Stock eingegliederte, große Ateliers. (Quelle: Website)

Publikation

Publikation:

David Koch: Wilhelm Steinhausen. Ein deutscher Künstler, 2. Auflg., Heilbronn 1904

Fried Lübbecke: Wilhelm Steinhausen. Mit 131 Abbildungen von Gemälden und Zeichnungen, darunter acht farbige Einschaltbilder, Künstlermonographien Bd. 109, Bielefeld/Leipzig 1914

J. Rohr: Zu W. Steinhausens 70. Geburtstag, in: Archiv für christliche Kunst, 34. Jg. 1916, S. 23-28; Digitalisat

Oskar Beyer: Wilhelm Steinhausen, Berlin 1921

Wilhelm Reiner: Wilhelm Steinhausen, der Künstler und Freund, Stuttgart 1926

Mareike Bückling: Wilhelm Steinhausen (1846-1924) als Landschaftsmaler, Europäische Hochschulschriftenreihe 28, Kunstgeschichte, Bd. 78. Frankfurt/Main 1987

Steinhausen-Stiftung Frankfurt am Main, Hg.: Wilhelm Steinhausen. Entwurfzeichnungen zur Ausmalung der Lukaskirche in Frankfurt am Main, Frankfurt/Main 1992

Esther Walldorf: Wilhelm Steinhausen und seine Tochter Marie Paquet-Steinhausen – ein Doppelportrait, hgg. von der 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse, Frankfurt/Main 2001

Heinrich Schütz: Die Steinhausen-Fresken der Aula des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, ehemals Kaiser-Friedrichs-Gymnasium zu Frankfurt am Main, hgg. vom Verein der Ehemaligen und Freunde des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums, Frankfurt/ Main 2006

Volker Mahnkopp: Emmaus. Zur Ausmalung der Lukaskirche zu Frankfurt am Main von Wilhelm Steinhausen, hgg. von der Steinhausen-Stiftung, Frankfurt/Main 2008

Bestände

Titel des Bestands:
Gesamtbestand
Verzeichnungsstufe:
Gesamtbestand
Signatur:
Provenienz:
Bestandsbeschreibung:

Der Bestand enthält:
- Gemälde
- Zeichnungen
- Entwürfe
- Skizzen
- Tagebücher
- Briefwechsel
- Bibliothek

Zudem im Bestand:
- Fotoplatten seiner Bilder aus der Wochenzeitung DIE ZEIT
- Inventar der Wohnung und des Ateliers

Erschließungsumfang:
teilweise erschlossen
Physischer Umfang der Verzeichnungseinheit:
Archivalien:
Objekte:
Entstehungszeitraum/Laufzeit:
Verbunden mit: