Bildende Kunst; Mode
Künstlerischer Nachlass des Malers, Zeichners, Bildhauers und Architekten Wilhelm Ohm (1905-1965) und Arbeiten seines 1943 geborenen Sohnes August Ohm.
Sa 15.30-17.30 Uhr
So 11-13 Uhr und nach Vereinbarung
Die Stiftung zur Bewahrung des Werks von Vater und Sohn Ohm besteht seit 2009.
Wilhelm Ohms Zeichnungen der 1920er Jahre – stilistisch zwischen Neuer Sachlichkeit und Surrealismus – spiegeln collagenartig das Lebensgefühl einer jungen Generation in Berlin nach dem Ende des Ersten Weltkriegs.
Das Expressive der Bilder wandelt sich im Verlauf der 1950er Jahre zu einer immer differenzierteren Palette und atmosphärischer Gesamtwirkung. (Quelle: Website)
Birgit Götting: Werkkatalog der Pastelle: Wilhelm Ohm – Ein expressiver Realist, München/Berlin 2002
Publikation eines Ausschnitts der Sammlungsbestände: Meine 20er Jahre, Förderverein Meisterhäuser Dessau, 2011
Publikation der ca. 250 wichtigsten Objekte der kostümgeschichtlichen Sammlung, in: Das Kleid als Kunstwerk, August Ohm, Hamburg 2012
Birgit Warringsholz: August Ohm – Bilder und Zeichnungen, Hamburg 2013
Dies.: August Ohm – Eine Berliner Künstlerfamilie in Hamburg, Hamburg 2013
Der Gesamtbestand enthält:
- Nachlass Wilhelm Ohm: Bilder, Zeichnungen, Pastelle
- Vorlass August Ohm: Bilder, Zeichnungen
- Zeichnungen und Pastelle von Renaissance bis Moderne
- eine kostümgeschichtliche Sammlung (Textilien, Roben, Bilder)
Der Teilbestand zu den künstlerischen Arbeiten von August Ohm enthält Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen.
106 publizierte Arbeiten
Ca. 100 nicht publizierte Zeichnungen
Gemälde
Vier Bronzeskulpturen
Der Teilbestand Modesammlung enthält ausgewählte Textilien von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert, Bekleidung vom Barock bis zur Gegenwart sowie kostümgeschichtliche Literatur und Gemälde.
Ca. 750 Objekte
Der Teilbestand Nachlass Wilhelm Ohm enthält Zeichnungen, Pastelle, Gemälde, Skulpturen sowie Architekturmodelle.
Die Sammlung von Meisterzeichnungen von der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert enthält Zeichnungen und andere Arbeiten auf Papier (Aquarelle, Pastelle).
Ca. 100 Arbeiten, z.T. in Rahmungen der jeweiligen Epoche